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Sabine Leineweber
Sabine Leineweber
Zehn Jahre Hochschulausbildung für den Elementarbereich. Wo stehen wir heute?

Zeit und Ort: Donnerstag, 20. November 2014, 19:00 - 21:00 Uhr, Bremen, Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5, Olbers-Saal, 1. Obergeschoss.

Sabine Leineweber arbeitet seit 2009 an Fragen der Qualifizierung, Hochschulbildung und des Berufseinstiegs von Elementar- und KindheitspädagogInnen. Bis 2013 tat sie dies im Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik der Universität Bremen, seit 2013 forscht und lehrt sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Primarstufe, Professur für Professionsentwicklung.

Anschließende Podiumsdiskussion:

Prof. Dr. Hilmar Hoffmann Norbert Hockke (GEW) Kirstin Hanschen Gisela Koeppel Sabine Leineweber
Prof.Dr. Hilmar
Hoffmann
Univ. OS
NIFBE
Norbert
Hocke
Kirsten
Hanschen
Gisela
Koeppel
Sabine
Leineweber

Die Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit der Frage, wie das Potenzial von akademisch ausgebildeten Fachkräften im Elementarbereich auch in Zukunft gewinnbringend genutzt und sinnvoll eingesetzt werden kann. TeilnehmerInnen sind neben Frau Leineweber ein weiterer Vertreter aus der Wissenschaft, Prof. Dr. Hilmar Hoffmann Sprecher Studiengangstag Pädagogik der Kindheit. Die berufspolitische Sicht der pädagogischen Fachkräfte vertritt Norbert Hocke, zuständiges Vorstandsmitglied der GEW. Die Sicht der Studiengangs-GestalterInnen vertritt Kirsten Hanschen vom Landesverbandes der evangelischen Kindertageseinrichtungen Bremen. Gisela Koeppel begleitete die Bremer Elementarpädagoginnen während des Anerkennungsjahres und wird ihre Erfahrungen zum Podium beitragen. Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Fragen, Anliegen, etc. an die Podiumsrunde zu formulieren. Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Ursula Carle.

In Bremen wie auch im gesamten Bundesgebiet wird der Ruf nach einer akademischen Ausbildung von pädagogischen Fachkräften im Elementarbereich immer lauter. Dies ist nicht nur auf die gravierenden PISA-Ergebnisse (2000) zurückzuführen, sondern lässt sich auch durch den Vergleich mit anderen europäischen Ländern begründen, in denen die im Kindergarten Tätigen bereits seit vielen Jahren erfolgreich an Hochschulen ausgebildet werden.

Daher beschäftigt sich Sabine Leineweber im ersten Teil der Veranstaltung mit der Frage: „Zehn Jahre Hochschulaus-bildung für den Elementarbereich. Wo stehen wir heute?“. Hierfür wird sie nicht nur die Entwicklung von deutschen Studiengängen für den Elementarbereich aufzeigen, sondern auch Ergebnisse ihres Forschungs- und Promotionsprojektes vorstellen, für das sie ElementarpädagogInnen bei der individuellen Einmündung in den Berufsalltag begleitet hat.

Vortrag und Podiumsdiskussion präsentieren Sabine Leineweber, Prof. Hilmar Hoffmann, Norbert Hocke, Kirsten Hanschen, Gisela Koeppel und Prof. Ursula Carle interessierten Eltern, pädagogischen Fach- und Lehrkräften in Bremen am Donnerstag, den 20. November 2014 um 19 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4/5.

Der Vortrag und die anschließende Podiumsdiskussion sind öffentlich. Der Eintritt ist kostenlos.

Zum Vortrag:

In den vergangenen 30 Jahren entfaltete sich innerhalb der europäischen Union – und seit der Jahrtausendwende auch in Deutschland – ein breiter gesellschaftlicher und politischer Diskurs über die Angebote im Bereich der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung: „Nach einem dreißigjährigen Dornröschenschlaf ist der deutsche Kindergarten zu großer Konjunktur erwacht“, so Günter Gerstberger, Leiter des Programmbereichs "Bildung und Gesellschaft" der Robert Bosch Stiftung, zur Entwicklung der vergangenen Jahre.

Breitangelegte Reformbemühungen, die u.a. das schlechte Ergebnis der PISA-Studie (2000) für deutsche Schülerinnen und Schüler zum Anlass nahmen, entstanden in Deutschland. Neben zahlreichen Veränderungen (z.B. Implementation von Bildungsplänen, Einrichtung von Sprachförderprogrammen, Durchführung nationaler Qualitätsinitiativen) bildete eine Debatte über die notwendige Qualifikation der Fachkräfte in der Frühpädagogik einen Teil dieses konjunkturellen Aufschwungs. „Professionalisierung durch Akademisierung“ – so lautete das Schlagwort, das ausgerufen wurde. In der Folge entstanden zahlreiche divergente hochschulische Ausbildungsangebote für den Bereich der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung.

Vor genau 10 Jahren startete 2014 in Berlin der erste Studien-gang für frühkindliche Bildung an einer Fachhoch-schule. Seit 2005/06 werden auch an der Universität Bremen Elementar-pädagogInnen in einem gemeinsamen Bachelorstudiengang mit GrundschulpädagogInnen ausgebildet. Im Jahr 2009 nahmen die ersten Bremer AbsolventInnen eine Tätigkeit im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung auf.

Genau hier setzt der Vortrag von Sabine Leineweber an: „Zehn Jahre Hochschulausbildung für den Elementarbereich. Wo stehen wir heute?“ Der Schwerpunkt wird von der Referentin auf den Einstieg der neuen Fachkräfte ins Tätigkeitsfeld gelegt. Der Vortrag beschäftigt sich u.a. mit Fragen wie:

  • Was bringen die neuen Fachkräfte für ihre Tätigkeit mit?
  • Was ist „das Neue“, das ihre Qualifikation ausmacht?
  • Finden die ElementarpädagogInnen einen Platz im Personalmix in Kindertagesstätten?
  • Wo finden sie Anstellungen und was begegnet ihnen im Feld?
  • Wie wird das Potenzial, das sie mitbringen, in Bremen genutzt?
  • Wie geht es in Bremen weiter oder wie könnte es weitergehen?

Bitte bringen Sie eigene Ideen zur Beantwortung dieser Fragen mit, denn nach dem Vortrag und der Podiumsdiskussion stehen Sabine Leineweber und die Podiumsmitglieder für Fragen und zur Diskussion bereit.

Zur Referentin:

[Webseite Sabine Leineweber,
PH Nordwestschweiz
]

Sabine Leineweber arbeitet seit 2009 an Fragen der Qualifizierung, Hochschulbildung und des Berufseinstiegs von Elementar- und KindheitspädagogInnen (Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik, Universität Bremen). Sie wirkte im Forschungsprojekt "Evaluierung der Umsetzung des Sächsischen Bildungsplans sowie des Schulvorbereitungsjahres und der Verzahnung mit der Schuleingangsphase“ mit.

Im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigt sie sich seit 2010 mit dem Thema „Aus der Uni in die Kita. Auf dem Weg in einen neuen Beruf. Anforderungsbearbeitung und Professionalisierung im Berufseinstieg“.

2013 wechselte sie von Bremen an die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz in Brugg-Windisch, Institut Primarstufe. Dort ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Professionsentwicklung, Prof. Dr. Julia Košinár. Das Studium der Primarstufe qualifiziert für den Unterricht von Schülerinnen und Schülern der Klassen 1-6. Darüber hinaus gibt es in der Schweiz eine Hochschulausbildung für Unterstufe und Primarbereich (für die Arbeit mit Kindern im Alter von 4-9 Jahren).

Zum Einlesen:

Handreichungen Berufseinstieg Elementarpädagogik Handreichungen zur Elementarpädagogik.
Materialien zur Unterstützung des Berufseinstiegs von Elementar- und Kindheits-pädagogInnen. [Download-Seite]

Leineweber, Sabine (2012): Vom Studium in die Kita. Wie gelingt der Übergang in den neuen Beruf? Handreichungen zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen, herausgegeben von Ursula Carle und Gisela Koeppel, Heft A01. Bremen: Universität Bremen, Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik.
[Download, PDF 0,8 MB]

Leineweber, Sabine (2012): Das Bremer Begleitangebot zur Berufseinstiegsphase. Handreichungen zum Berufseinstieg von Elementar- und KindheitspädagogInnen, herausgegeben von Ursula Carle und Gisela Koeppel, Heft A02. Bremen: Universität Bremen, Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik. [Download, PDF 1,1 MB]

Koeppel, Gisela (2012): Stellenwert und Charakter der Praxisprojekte in der Berufseinstiegsphase. Handreichungen zum Berufseinstieg von Elementar- u. KindheitspädagogInnen, herausgegeben von Ursula Carle und Gisela Koeppel, Heft A04. Bremen: Universität Bremen, Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik. [Download, PDF 0,6 MB]

Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (WIFF) Autorengruppe Fachkräftebarometer (2014): Fach-kräftebarometer Frühe Bildung 2014. Weiterbil-dungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte: München. [Projekt-Webseite; Download 2,7 MB]

WIFF2014MentorInnen Lernort Praxis_Cover(WW08) WIFF (2014): WiFF-Fachtag "Mentorinnen und Mentoren am Lernort Praxis", 10.10.2014, Dresden. München: WIFF (Tagungsdokumentation)
[Tagungswebseite; Themenband-Seite; PDF 8 MB].

Gönder,Dominique2014KiTa2030Delphi-Befragung(Institut Futur_FUB) Gönder, Dominique (2014): KiTa 2030. Eine Delphi-Befragung zur Zukunft von Kindertageseinrichtun-gen in Deutschland (Masterarbeit). Berlin: Institut Futur, Freie Universität Berlin (Institut Futur Schrif-

tenreihe Sozialwissenschaftliche Zukunftsforschung, 04/14).
[Institutsseite; Berichtswebseite; Download, PDF 86 MB]

Deutscher Bildungsserver (2014): Web-Dossier "Daten zum Personal in Kindertagesbetreuung". Frankfurt am Main: DIPF
[Dossier-Webseite]

Deutscher Bildungsserver (2014): Web-Dossier zur Qualität in der Elementarbildung. Frankfurt am Main: DIPF
[Dossier-Webseite]

Stieve, Claus; Worsley, Caroline; Dreyer, Rahel (2014): Staatliche Anerkennung von Kindheitspädagoginnen und -pädagogen. Dokumentation der Einführung einer neuen Berufsbezeichnung in den deutschen Bundesländern. Beschlossen von Fachbereichstag Soziale Arbeit (FBTS), Erziehungswissenschaftlicher Fakultätentag (EWFT), Studiengangstag Pädagogik der Kindheit und Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung im Kindesalter (BAG BEK). Köln: Studiengangstag Pädagogik der Kindheit, BAG-BEK. [Download, PDF 0,7 MB]

Weitere Informationen zu den Bremer Fachgesprächen:
Anika Wittkowski, M.Ed
Tel.: +49 (0421) 218-69228
E-Mail: wittkowski@uni-bremen.de

zuletzt aktualisiert: 20160608 (mz)
Haftungsausschluss [mehr...]

Aktuelles:

Die Vortragsfolien von Sabine Leineweber sind nun online

Kinderrechte
Der 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte, an dem wir 2014 das 25. Jahr der Verabschiedung der Internationalen Kinderrechtskonvention feiern -
fast überall.

Bitte vormerken:
22. Januar 2015, 19 Uhr im Haus der Wissenschaft zum Thema:
Kinderrechte und Partizipation von Kindern in der Kita.

Dr. tobias Ruberg Auf dem letzten Fach-
gespräch vom 16.10.2014
referierte Dr. Tobias Ruberg,
Universität Bremen zum aktuellen Thema: "Alltagsintegrierte Sprachbildung in KiTa und Schuleingangsphase". Dazu steht jetzt die versprochene (ausfürliche) Kurzfassung im Netz.
[zu den Materialien auf der FG-Seite]

Sprachfoerderung Kurzexpertise Cover Neue Handreichung:
Ursula Carle; Heinz Metzen (2014): Sprachbildung und Sprachförderung als
Querschnittsaufgabe im Projekt
"Kita und Grundschule unter einem Dach". Kurzexpertise.
[Download, PDF 213 KB]

JüL-Expertise Cover Wie wirkt Jahrgangsüber-
greifendes Lernen? - Der
Grundschulverband hat
diese Expertise für Päda-

gogInnen in Praxis und Forschung
anfertigen lassen. Die AutorInnen, Prof. Ursula Carle und Dr. Heinz
Metzen von der Universität Bremen arbeiten seit Jahren im Bereich
Jahrgangsübergreifendes Lehrens und Lernens.
[Literaturseite, Links, Downloads]


Handreichungen Berufseinstieg Elementarpädagogik "Handreichungen zur Elementarpädagogik"
Materialien zur Unter-
stützung des Berufsein-

stiegs von Elementar- und Kindheits-pädagogInnen. [Download-Seite]

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Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik

 

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Kontakt: Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik
© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
Universität Bremen Fachbereich 12