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Lehreinheit Frühpädagogik

 

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Bremer PiK-Fachgespräche

"Spiel und Bewegung von Kindern
in urbanen Spiel- und
Bewegungsräumen
"

Donnerstag, 04. November 2010, 19:30 - 21:30 Uhr
Bremen, Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5,
Olbers-Saal, 1. OG, Eintritt frei

Prof. Dr. Monika Fikus Dr. Antje Luchs

Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik
Arbeitsbereich: Bewegen und Trainieren
Universität Bremen

Im Rahmen der Fachgespräche „Bildung von Anfang an“ stellen am Donnerstag, den 4. November 2010 die Sportwissenschaftlerinnen, Prof. Dr. Monika Fikus und Dr. Antje Luchs (Arbeitsbereich Bewegung und Training am Institut für Sportwissenschaft/Sportpädagogik der Universität Bremen) ihre aktuellen Untersuchungen zur Erweiterung der Bewegungsfreiheit von Kindergartenkindern durch attraktive Spielraumgestaltung vor. Die öffentliche und kostenlose Veranstaltung findet von 19.30 bis 21.30 Uhr im Haus der Wissenschaft, Sandstr. 4/5 statt.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projektes "Profis in Kitas" an der Universität Bremen. Mit diesem herausragenden Vortrag feiert das PiK-Projekt den vierten Geburtstag und die 21ste Veranstaltung der Bremer Fachgespräche.

Zum Vortrag:

Spiel und Bewegung von Kindern in urbanen Spiel- und Bewegungsräumen

Der Alltag von Kindern und besonders ihre körperlichen Aktivitäten in wohnortnahen, städtischen Bewegungsräumen rücken immer häufiger in das Zentrum der Betrachtung, wenn die veränderte Kindheit, die abnehmende körperliche Leistungsfähigkeit und der beobachtete Bewegungsmangel von Kindern untersucht werden. Das heutige Kinderleben im städtischen Umfeld ist geprägt von intensiver Bebauung und Verdichtung des Wohnraums, von starkem Verkehrsaufkommen und funktionalisierten Außenflächen. Urbane Verkehrsräume und wenige Spielplätze, die zudem in vielen Stadtteilen fast gleich aussehen, bestimmen einen großen Teil der Freizeiterlebnisse von jungen Kindern.

Professorin Dr. Monika Fikus und Frau Dr. Antje Luchs stellen den eher konventionell geplanten Spielflächen die neuartigen Konzepte des „Naturerfahrungsraums“ gegenüber, wie sie etwa die „Kinderwildnis“ in der Bremer Neustadt bietet. Und sie benennen Einflussfaktoren, die die Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten und das Spiel von Kindergartenkindern bestimmen. Sie zeigen Möglichkeiten auf, den „Raum als Schlüssel zur Bewegung“ für Kinder neu zu entdecken und verweisen überdies auf das bisher wenig genutzte Potential eines naturnah angelegten Spielraums als Bildungsraum.

Zu den Referentinnen:

Prof. Dr. Dr. Monika Fikus

Studium und akademische Abschlüsse

1978 bis 1983 Studium der Fächer Sportwissenschaft, Politikwissen-
schaft und Pädagogik für das Lehramt Sekundarstufe II an
der Technischen Universität Braunschweig

Dezember 1983 Prüfung zum wissenschaftlichen Staatsexamen

1983 bis 1985 Studium der Fächer Psychologie und Physik an der
Technischen Universität Braunschweig

Juli 1988 Promotion an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der
TU Braunschweig in den Fächern Sportwissenschaft, Psychologie und Anthropologie (Abschluß: Dr. rer. nat.). Thema der Dissertation: Zum Zusammenhang von visueller Wahrnehmung und ewegungskoordination am Beispiel des oberen Zuspiels im Volleyball.

November 1994 Habilitation an der Fakultät für Pädagogik der Universität der Bundeswehr München (Abschluß: Dr. phil. habil.).
Thema der Habilitationsschrift: Bewegungsautomatisierung als Bildung von Handlungseinheiten.

Berufstätigkeit

12/1983 bis 11/1985 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt (Zur visuo-motorischen Bewegungskoordination)
an der TU Braunschweig

12/1985 bis 2/1989 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Psychologie der Universität der Bundeswehr München

5/1986 bis 2/1989 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Sport-
pädagogik der Technischen Universität München

3/1989 bis 5/1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Universität der Bundeswehr München

6/1990 bis 9/1991 Geschäftsführende Assistentin für den neu zu gründenden Diplomstudiengang Sportwissenschaft an der Universität
der Bundeswehr München

10/1991 bis 3/1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität der Bundeswehr
München

seit 4/1995 Professorin für Bewegungs- und Trainingswissenschaft an
der Universität Bremen

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte

  • der Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Bewegung
  • Psychomotorik und Entwicklungsförderung
  • Konzeptionen menschlicher Bewegung und adäquate Bewegungsanalysen
  • Raumkonzepte und deren Anwendung im Kontext der Untersuchung urbaner Bewegungs- uns Spielräume

laufende Projekte

  • Bewegungs- und Spielräume in der Stadt
  • Bewegung und Ästhetik
  • Entwicklungsförderung von blinden und sehbehinderten Kindern
  • Identifikation von Bewegungsmustern

Dr. Anje Luchs [ausf. Lebenslauf]

10/2008 – heute Universität Bremen
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschung und Lehre, Institut für Sportwissenschaft, Arbeitsgebiet Bewegen und Trainieren

09/2006 – 09/2008 Elternzeit

04/2006 – 09/2006 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wissenschaftliche Hilfskraft der Klinik für Orthopädie und Physikalische Medizin und Rehabilitation

10/2003 – 09/2006 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Promotion: "Minimalinvasiver Operationszugang bei Hüfttotalendoprothesen – Verlaufskontrolle mittels biomechanischer Ganganalyse" (Ergebnis: magna cum laude)

10/2002 – 09/2003 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wissenschaftliche Hilfskraft in der Forschungsstelle zur Rehabilitation von Menschen mit kommunikativer Beeinträchtigung (FST)

10/2001 – 06/2003 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Diplomsportlehrerin (Aufbaustudium) - Schwerpunkt Prävention, Therapie, Rehabilitation

10/1996 – 09/2001 Universität Rostock - Magister (M.A.)
Hauptfächer: Sportwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik

08/1999 – 05/2000 University of Nebraska at Kearney
Studium der Amerikanistik

laufende Projekte

  • Bewegungsräume von Kindern in Bremen
  • Methoden in der Spiel- und Bewegungsraumforschung
  • Biomechanische Ganganalyse vor und nach Hüftendoprothesenimplantation

 

Zum Einlesen:

Fikus, Monika; Schürmann, Volker (Hrsg.) (2004): Die Sprache der Bewegung Sportwissenschaft als Kulturwissenschaft.Bielefeld: Transskript [Verlagsseite, Vorwort; Leseprobe]


Luchs, Antje (2009): "Minimalinvasiver Operationszugang bei Hüfttotalendoprothesen – Verlaufskontrolle mittels biomechanischer Ganganalyse". Halle: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (elektron. Dokument)

Weitere Informationen erhalten Sie von der
PiK-Projektkoordinatorin:

Gisela Koeppel
Tel.: 0421-218-69229
E-Mail: koeppel@uni-bremen.de

zuletzt aktualisiert: 20120911 (mz)
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© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
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