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Susanne Bosshart

Zwei Kulturen nähern sich an: Das Studium zu einer Lehrberechtigung für den Kindergarten und die erste bis dritte Klasse der Primarschule

So lange die Lehrpersonen für den Kindergarten und die Primarschule an Seminaren ausgebildet wurden, waren das zwei gänzlich getrennte Ausbildungen in unterschiedlichen, eigenständigen Institutionen. Bei der Konzeption der neuen Lehrerinnen- und Lehrerbildung auf der Tertiärstufe, also an den Pädagogischen Hochschulen, wurde mit dieser Tradition gebrochen. Der Kanton St. Gallen entschied sich für die Ausbildung von Lehrpersonen Diplomtyp A (Kindergarten und erste bis dritte Klasse der Primarschule) und Diplomtyp B (erste bis sechste Klasse der Primarschule).

Im Oktober 2003 startete die Pädagogische Hochschule Rorschach mit dem ersten Studienjahrgang. Bei der Konzeption der Ausbildungsmodule zeigten sich von Beginn weg die Schwierigkeiten der Vereinigung zweier bisher vollständig getrennter Ausbildungsgänge. Zwei Kulturen mit unterschiedlicher Geschichte, Intentionen und Berufsaufträgen trafen aufeinander. Es galt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu eruieren, eine gemeinsame Sprache zu finden und die Stärken beider Stufen in den Modulen zu verankern. Der Weg war nicht einfach - und wir sind noch immer unterwegs.

Durch das Studium Diplomtyp A werden Synergien zwischen den beiden Stufen geschaffen. Der Übergang von der Spiel- in die Schulwelt wird künftig fliessender erfolgen, weil die Lehrpersonen beide Stufen kennen und die Kinder individueller auf ihrem Lernweg begleiten können. Beide Stufen profitieren von den Kenntnissen der Inhalte und Vorgehensweisen der anderen Stufe.

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© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
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