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Dipl- Soz.-Päd. Annette Samuel

TransKiGs“ – Erste Ergebnisse aus dem Landesprojekt Bremen

Dass Kindern der erste Schultag mit einer Schultüte voll mit Geschenken und Leckereien versüßt wird, ist eine Seite, den Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule positiv zu besetzen. Die andere Seite ist, mit dem Schuleintritt neue soziale Beziehungen aufzubauen und Kindern einen sicheren Wechsel von der einen Bildungsinstitution in die andere zu ermöglichen. Erforderlich ist ein Konzept zum Übergang, so dass Kinder ihre neugierigen Fragen und ihr forschendes Zugehen auf die Welt beibehalten und auf ihrem weiteren Bildungsweg ausbauen können.

„TransKiGs“ ist ein BLK-Verbundprojekt zur „Stärkung der Bildungs- und Erziehungsqualität in Kindertagesstätten und Grundschulen und Gestaltung des Übergangs“, an dem neben Bremen die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Thüringen und Nordrhein-Westfalen beteiligt sind.

Das Bremer Landesprojekt hat zum Ziel, die Bildungs- und Erziehungsqualität in den Kindertagesstätten und Grundschulen durch Weiterentwicklung der Kooperationsstrukturen und durch Abstimmung der Bildungsprozesse und –inhalte zu stärken, um eine kontinuierliche kindliche Bildungsbiografie zu ermöglichen. Dies bedeutet, den Übergang von der einen zur anderen Institution derart zu gestalten, dass er von Kindern positiv und ohne gravierende Brüche erlebt und bewältigt werden kann.

Mit diesem Ziel sind weitreichende Konsequenzen für die Strukturen und die pädagogische Arbeit in beiden Bereichen verbunden. Das Gestalten eines gelingenden Überganges setzt eine enge Kooperation beider Bildungsinstitutionen voraus und bedeutet eine Herausforderung für die PädagogenInnen beider Professionen.

Der Bremer Modellversuch „TransKiGs“ will diese Zusammenarbeit zwischen ErzieherInnen und LehrerInnen befördern und ausbauen. Dabei steht die Frage, wie die Bildungsangebote inhaltlich und pädagogisch stärker aufeinander abgestimmt werden können im Zentrum des Projektes. Ergänzend wird u.a. erprobt, inwieweit die vorliegende Bremer „Individuelle Lern- und Entwicklungsdokumentation“ für den Elementarbereich ein hilfreiches Instrument im Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule ist und wie diese mit der in Grundschulen praktizierten Form verbunden werden kann.

Seit Februar 2006 arbeiten ErzieherInnen und LehrerInnen gemeinsam an der Umsetzung der Projektziele. Erste Ergebnisse über Faktoren, die den Entwicklungsprozess vor Ort positiv bzw. negativ beeinflussen, liegen vor und sollen im Workshop vorgestellt und diskutiert werden.

Arbeitsstelle:
Senator für Bildung und Wissenschaft / Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales

eMail: annette.samuel@soziales.bremen.de

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Kontakt: Arbeitsgebiet Grundschulpädagogik
© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik
Universität Bremen Fachbereich 12