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PiK - Profis in Kitas Bremen II (2009-2011)

Entwicklung einer Berufseinstiegsphase

Im ersten Entwicklungsabschnitt des Programms "PiK I" (2005-2008) der Robert Bosch Stiftung und fünf Partnerhochschulen ging es um die Entwicklung von Studiengängen. Zu den Ergebnissen für Bremen siehe "Hochschuldidaktische Handreichungen..."

In der zweiten Förderphase (PiK II 2009-2011) stand die Fundierung von Ausbildungsqualität durch die Bearbeitung von Schlüsselthemen im Vordergrund von PiK. Inzwischen liegen die Erfahrungen und Materialien aus der Berufseinstiegsphase vor. [mehr...]

Berufseinstieg von Bachelor-AbsolventInnen

Das PiK-Leitungsteam am Standort Bremen unterstützte im Rahmen der zweiten Förderphase des Projekts "Profis in Kitas" den Berufseinstieg von Bachelor-AbsolventInnen der PiK-Studiengänge (siehe Leitfaden für die Berufseinstiegsphase, Orientierungsrahmen für die Modellphase 2009-2011). [mehr...]

Ziel des Projekts Berufseinstiegsphase war es, in enger Verzahnung von Wissenschaft und Praxis ein übertragbares Konzept mit geeigneten Handreichungen hervorzubringen, das von allgemeinem Interesse ist und auch auf andere Bundesländer und andere BA-Abschlüsse übertragen werden kann:

Der Berufseinstiegsphase wird in der Fachliteratur eine hohe Bedeutung für die Qualität des Berufseinstiegs beigemessen. Sie ist keineswegs nur aus formalen Gründen wichtig. Wir befinden uns derzeit in Deutschland auch hinsichtlich einer Qualitätssteigerung durch die Akademisierung der Ausbildung für den frühpädagogischen Bereich in einer neuen besonders kritischen Phase der Akademisierung von Frühpädagoginnen und -pädagogen. Gelingt der Berufseinstieg der ersten AbsolventInnen, dann ist das Fundament für die Akzeptanz in der Praxis gelegt. Ob dieses Fundament jedoch tragfähig ist und ob damit zugleich eine Anhebung des fachlichen Kompetenzniveaus von PraktikerInnen einhergeht, das ist bislang noch offen und keineswegs ein Automatismus. Es hängt wesentlich davon ab, ob die Berufseinstiegsphase geeignet ist eine gelungene Verbindung zwischen Studium und eigenverantwortlicher beruflicher Arbeit zu ermöglichen.

Was bedeutet dies für BA-AbsolventInnen? Wenn es nicht gelingt, hier geeignete Berufseinstiege zu konzipieren, ist zunächst das zu erwarten, was auch bei anderen Berufen ohne Berufseinstiegsphase bemängelt wird: eine schnelle und unreflektierte Anpassung an die vorhandene Praxis. Fatal wäre darüber hinaus, dass damit das allmähliche Verpuffen einer neuen, gerade erst entwickelten akademischen Qualifikation einher gehen würde. Aber es gelang - siehe die "Handreichungen zum Berufseinstieg..."

Eine Berufseinstiegsphase, die die Absolventinnen in die neue Berufstätigkeit hinein begleitet, kann ihnen helfen sich zu positionieren und sich ihr neues Arbeitsfeld "einzurichten ", es zu gestalten, ohne im Alltagsbetrieb der Einrichtung unterzugehen. Wie sehr dies gelang, zeigen die Praxisprojekt-Berichte der "Handreichungen zum Berufseinstieg..."

Fragen und mögliche Antworten

Die Modellentwicklung einer "Berufseinstiegsphase" warf damit sowohl inhaltliche als auch strukturelle Fragen auf.

  • Inhaltlich: Was müssen BerufseinsteigerInnen in der Berufseinstiegsphase vor allem dazulernen? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind notwendig? Wie können sie bereits erworbene Wissensvorräte und Handlungskompetenzen zusammenführen und im Verbund weiterentwickeln?
  • Didaktisch: Wie kann dieser Lernprozess (Kompetenzerwerb) möglichst optimal gestaltet werden? Wie können die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten am ehesten erworben werden?
  • Berufsbiografisch: Ergeben sich bei der Entwicklung der Berufseinstiegsphase Hinweise für eine Verbesserung des BA-Studiums oder Hinweise auf notwendige Unterstützungsangebote in der "Dritten Phase" (also nach der Berufseinstiegsphase?
  • Berufspolitisch: Welchen Beruf haben die BerufseinsteigerInnen nach der Einstiegsphase? Welches Kompetenzprofil lässt sich hinsichtlich ihrer Kernkompetenzen beschreiben? Wofür können sie sinnvoll eingesetzt werden und wofür werden sie eingesetzt? Wie werden sie bezahlt?
  • Rechtlich: Wie gestaltet sich die staatliche Ankerkennung, sofern sie weiter notwendig ist?
  • Durchlässigkeit: Wie lässt sich das Qualifizierungsangebot Berufseinstiegsphase modularisieren und mit Credit Points bewerten und wie lässt es sich mit anderen Qualifizierungsangeboten vernetzen? Wie lassen sich die erworbenen Kompetenzen überprüfen und das Ergebnis der Prüfung mit Blick auf den Europäischen Qualifizierungsrahmen dokumentieren?
  • Transfer: Wie können die Ergebnisse des Projekts anderen zugänglich gemacht werden?

Die Entwicklungsarbeit wurde gemeinsam von Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen nach dem Dewey'schen Entwicklungskreis ("Plan-Do-Check-Act") durchgeführt (Prengel; Heinzel; Carle 2004). Die Berufseinstiegsphase sollte dazu das hochschuldidaktische Leitbild des Forschenden Studierens aus dem PIK-Projekt aufgreifen. Zu den Ergebnissen siehe die "Handreichungen zum Berufseinstieg..."

Für eine kompetenzentwicklungsorientierte Berufseinstiegsphase braucht man vor allem das Wissen der am Prozess direkt Beteiligten. Dafür planen wir, die Entwicklung dieser Phase gemeinsam mit den BerufseinsteigerInnen und den MentorInnen anzugehen.

Weitere Informationen erhalten Sie von der
PiK-Projektkoordinatorin:

Gisela Koeppel
Tel.: 0421-218-69229
E-Mail: koeppel@uni-bremen.de

zuletzt aktualisiert: 20120420 (mz)
Haftungsausschluss [mehr...]

Aktuelles

Handreichungen "Handreichungen zur Elementarpädagogik"
Materialien zur Unter-
stützung des Berufs-

einstiegs von Elementar- und KindheitspädagogInnen.
[Download-Seite]


Cover Ausbildungslandschaft

Pasternack / Schulze (2010): Die frühpädag. Ausbildungslandschaft. Gutachten Robert Bosch Stiftung. HoF-Arbeitsbericht 02'2010


Frühpädagogik studieren
Fachportal "Frühpädagogik studieren"
Das Institut für Bildungs- und Sozialpolitik der FH Koblenz hat das Portal "Frühpädagogik studieren!" im Rahmen der Förderung durch das Programm "Profis in Kitas" (PiK) der Robert Bosch Stiftung entwickelt. [zur Homepage]

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