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PiK - Profis in Kitas Bremen II (2009-2011)Bereits rund 30 Bremer Uni-AbsolventInnen absolvierten / absolvieren ihr Berufseinstiegsjahr
An der Erarbeitung eines Tätigkeitsprofils für das neue Berufsbild als ElementarpädagogIn B.A. arbeiten in Bremen weiterhin VertreterInnen der Universität, der Träger und der Gewerkschaften sowie des Landesjugendamtes konstruktiv zusammen. Die Ergebnisse sind nicht zuletzt für die zukünftige tarifliche Einordnung des neuen Berufs wichtig und der damit verbundenen angemessenen Bezahlung. Mit dem Erhalt eines von der Universität Bremen ausgestellten Abschlusszertifikats, dem eine kompetenzorientierte Prüfung vorausging, haben die jungen ElementarpädagogenInnen darüber hinaus die Möglichkeit, sich bis zu 60 ECTS für ein weiterführendes Masterstudium anrechnen zu lassen. Damit erhält die begleitete Berufseinstiegsphase eine weitere Aufwertung. Konkret besteht zum Wintersemester 2011/12 die Möglichkeit, diese in vier Modulen erworbenen 60 ECTS für das neue Masterstudium "Frühkindliche Pädagogik" an der Universität Bremen zur Anrechnung vorzulegen [zum Studienzentrum Fachbereich 12]. Zielsetzungen für die begleitete BerufseinstiegsphaseDie Berufseinstiegsphase wurde von dem Projekt "Profis in Kitas" (PiK II) der Robert Bosch Stiftung an der Universität Bremen begleitet. Ziel der Begleitung war nicht nur die Unterstützung der AbsolventenInnen bei ihrem Berufseinstieg, sondern vor allem die Entwicklung eines übertragbaren Konzepts für eine begleitete Berufseinstiegsphase für andere Hochschulstandorte. Diese Berufseinstiegsphase von 12 Monaten sollte es den AbsolventenInnen ermöglichen, das im Studium erworbene Wissen im Berufalltag in pädagogisch angemessenes Handeln zu transformieren und zu reflektieren. Zu den Ergebnissen siehe die "Handreichungen zum Berufseinstieg..." Die vielfältigen pädagogischen Aufgaben in Kindertageseinrichtungen sehr unterschiedlicher Einzugsgebiete von Bremen waren eine echte Herausforderung für die jungen ElementarpädagogenInnen, da sie ihre im Studium erworbenen (Fach-) Kompetenzen situativ in der Praxis in pädagogisch und fachlich angemessene Handlung umsetzen und Routine bei den täglichen Anforderungen entwickeln mussten. Für KollegenInnen und Eltern waren sie besonders gefragte ExpertenInnen für die Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule. Gleichzeitig entwickelte das PiK II Projekt mit den BerufseinsteigernInnen ein Programm zur Begleitung der Übergangsphase in den Beruf als ElementarpädagogeIn. An den wöchentlichen Studientagen wurden die praktischen Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Kindern, Eltern und im Team reflektiert. Fachdidaktische Beratungen von Lehrenden der Lehreinheit Frühpädagogik der Universität Bremen ermöglichten es ihnen, Angebote in den verschiedenen Bildungsbereichen zu konzipieren und in der pädagogischen Arbeit im Kindergarten zu erproben. Parallel dazu fanden zur Vertiefung der vorhandenen Kompetenzen spezielle Seminare z. B. zur Zusammenarbeit mit Eltern statt sowie Exkursionen zu "Best Practise- Einrichtungen", wie z.B. der Freinet-Kita in Prinzhöfte und der Besuch der Reggio-Kita in Ammersbek in der Nähe von Hamburg. Zu den Ergebnissen siehe die "Handreichungen zum Berufseinstieg..." Parallel dazu wurde im Arbeitskreis Curriculum, der sich zusammensetzte aus VertreternInnen der Kitas, der BerufseinsteigernInnen, der Träger, dem Landesjugendamt und dem PiK-Team ein Curriculum für die Berufseinstiegsphase entwickelt. Das PiK-Team hat außerdem den Arbeitskreis "Durchlässigkeit" für den Bereich Bremen und die Region Nord/West ins Leben gerufen. Hier wird in zwei Gruppen einerseits an der Konzipierung eines berufsbegleitenden Bachelorstudiums "Frühpädagogik" gearbeitet und andererseits ein Anrechnungsverfahren entwickelt, welches den Kompetenzerwerb aus der Ausbildung zum/zur ErzieherIn an einer Fachschule für Sozialpädagogik erfasst und bewertet. Es soll geprüft werden, diese Bewertung als Grundlage zu verwenden, um bereits erbrachte Lernleistung auf das Studium zum Bachelor Fachbezogene Bildungswissenschaften an der Bremer Uni anrechnen zu können. Seit 1. Oktober 2010 hat das Bremer Landesjugendamt die Ausbildungsverantwortung im Rahmen eines einjährigen Berufspraktikums für BachelorabsolventenInnen Elementarpädagogik der Universität Bremen übernommen. Für diesen zweiten Durchgang haben sich neun Absolventinnen angemeldet und ihr Berufspraktikum begonnen. Weitere Informationen erhalten Sie von
zuletzt aktualisiert: 20120420 (mz)
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Aktuelles
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Kontakt: Arbeitsgebiet Elementar- und Grundschulpädagogik
© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften - Grundschulpädagogik |